Rotten Kinck Show

Willkommen in der Substanzkantine. Sie kochen nicht. Sie bereiten nichts zu. Sie gehen an die Substanz. Eine Schow für unbedingte, flüchtige, erregende, psychotrope, radio-aktive, kriegswichtige, reine und verschmutzte, freiverkäufliche, toxische und verbotene Substanzen. Mit Ann Cotten, Monika Rinck und Sabine Scho.

Ann Cotten

Ann Cotten, *1982 in Ames, seit 1986 in Wien, manchmal in Berlin. Zuletzt erschien: Rein – ja oder nein? (Slotta, Berlin 2013).

Monika Rinck

Monika Rinck, (*1969) in Zweibrücken, lebt in Berlin. 1998: NEUES VON DER PHASENFRONT – ein Theoriecomic über unproduktive Phasen bei bbooks Berlin. 2001 erschien Begriffsstudio 1996 – 2001 in der edition sutstein, (www.begriffsstudio.de), 2004 der Lyrikband Verzückte Distanzen im zu Klampen! Verlag. Im Oktober 2006 folgte der Essayband: Ah, das Love-Ding! bei kookbooks, und im Frühjahr 2007 der Lyrikband zum fernbleiben der umarmung im gleichen Verlag. 2008 das Hörbuch: Pass auf, Pony in der edition sutstein. 2009 folgt der Lyrikband HELLE VERWIRRUNG / Rincks Ding- und Tierleben bei kookbooks, Berlin. Im Herbst 2011 erschien PARA-Riding (mit Christian Filips) als roughbook 015 bei Engelers Erben und die kollektive Poetologie HELM AUS PHLOX im Merve Verlag (zusammen mit Cotten, Falb, Jackson, Popp). Außerdem: ICH BIN DER WIND. Geschwinde Lieder für Kinder (mit W. Taubert, K. Tchemberdji) bei kookbooks. Im Frühjahr 2012 erschien ihr jüngster Lyrikband HONIGPROTOKOLLE bei kookbooks. 2010 erhielt sie den Georg-K-Glaser-Preis, 2012 den Kunstpreis Berlin Literatur, 2013 den Peter-Huchel-Preis für das Buch HONIGPROTOKOLLE. Im Winter 2013 erschien HASENHASS – eine Fibel in 47 Bildern im Verlag Peter Engstler. Monika Rinck ist Mitglied im P.E.N.-Club, der Lyrikknappschaft Schöneberg und der Akademie der Künste Berlin. Sie kooperiert mit Musikern und Komponisten und lehrt von Zeit zu Zeit.

Sabine Scho

Sabine Scho, *1970 in Ochtrup, lebt in Berlin. Nahezu alle ihre Texte sind im Grenzbereich zu Fotografie und Bild angesiedelt. Zwei Gedichtbände und ein Prosaband sind bei Kookbooks erschienen: Album, Erstveröffentlichung Europa Verlag, Hamburg/Wien 2001, wiederaufgelegt bei Kookbooks und farben, beide 2008, sowie Tiere in Architektur. Texte und Fotos, 2013. Tiere in Architektur werden darüber hinaus in Sabine Schos gleichlautendem Blog gezeigt www.tiereinarchitektur.de. Zuletzt wurde sie 2012 mit dem Anke Bennholdt-Thomsen Preis der Schillerstiftung ausgezeichnet. Daneben erhielt sie unter anderem den Leonce-und-Lena Preis, Förderpreise für Literatur der GWK, des Landes NRW und das Residenzstipendium der Villa Aurora, Los Angeles.