„Don`t change the book too much!“
2025
Henrik Berggren stellt im Gespräch mit Hilmar Schmundt die social reading Platform readmill vor und spricht darüber, wie sich Lese-Erlebnisse digital konservieren lässt. Henrik Berggren, der in Schweden zur Welt kam, gründete gemeinsam mit David Kjekerud Readmill, eine social reading Plattform, nachdem er vorher auch bei Soundcloud als Entwickler gearbeitet hatte. Readmill soll nicht nur dazu dienen, gelesene Texte oder auch nur Highlights daraus zu teilen und innerhalb einer Community weiterzureichen, zu -lesen zu -linken und zu -schreiben, sondern darüber hinaus auch als Marketingtool für Verleger funktioniere.
Hilmar Schmundt ist Wissenschaftsredakteur beim Spiegel, und lebt in Berlin. 2005 wurde er mit dem Preis für Wissenschaftsjournalismus der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) ausgezeichnet, sowie mit dem Pons-Preis für kreative Wortschöpfer. Sein Buch Hightechmärchen, in dem er die hohlen Versprechungen der Computerindustrie nacherzählt, wurde 2003 von Bild der Wissenschaft ausgezeichnet als Buch des Jahres. Im Reporterforum stellt er unter der Rubrik Laborberichte Reportagen aus der wunderbaren Welt der Wissenschaft vor.
Hilmar Schmundt bei Twitter
Hilmar Schmundt is journalist for science at the Spiegel’s and lives in Berlin. 2005 he got a price for scientific journalism by Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) and the Pon-price for neoligsm, too. His book ‚Hightechmärchen‘ was Book of the Year, a price by Bild der Wissenschaft, in 2003. In ‚Hightechmärchen‘ Schmundt renarrates hollow promises by computer’s industry. He presents reportages about the wonderful world of science in Reporterforum in the column ‚Laborberichte‘.
LitFlow – Thinktank für die nächste Literatur fand am 28./29. September im Theaterdiscounter in Berlin statt. Zwei Tage lang kamen zwanzig Expertinnen und Experten aus allen Bereichen des literarischen Feldes zusammen und fragten gemeinsam nach den Bedingungen und Möglichkeiten der nächsten Literatur. Sie experimentierten mit Ideen, entwickelten Thesen und Programme und setzten das konstruktive Nachdenken über neuartige Formen der Produktion, Distribution und Rezeption für die literarische Kultur von Morgen in Gang.