„Lasst euch etwas einfallen!“
2025
Wie Texte entstehen, wie wir sie verbreiten und wie wir sie wahrnehmen – alles ist im Wandel. Die Literatur wird von der Zukunft eingeholt. Digitale Technologien und Entwicklungen im Netz dynamisieren den gesamten Kulturbetrieb. Litradio sprach mit Stephan Porombka über LitFlow, die neuen Möglichkeiten und die nächste Literatur.
Litflow
Mit LitFlow initiiert die Kulturstiftung des Bundes einen öffentlichen Thinktank, der sich mit diesen Veränderungen beschäftigt. LitFlow setzt das Nachdenken über neuartige Formen der Produktion, Distribution und Rezeption für die nächste literarische Kultur in Gang. Dafür werden internationale Protagonisten eingeladen, die mit Gedankenspielen, Skizzen, Entwürfen, Programmen und Szenarien etwas Zukünftiges für das literarische Feld, seine Akteure und seine Produkte entwerfen. Was bei LitFlow gedacht wird, ist deshalb nicht das, was es schon gibt.
Der LitFlow Thinktank findet statt vom 28. bis 29. September 2012 in Berlin im Theaterdiscounter.
Stephan Porombka
Autor und Professor für Literatur und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Mit Hanns-Josef Ortheil hat er die B.A.- und M.A.-Studiengänge zum "Kreativen Schreiben und Kulturjournalismus" und zum "Literarischen Schreiben" entwickelt. Seine Forschungsschwerpunkte sind – neben dem nicht-fiktionalen und dem transmedialen Erzählen – die Möglichkeiten des Einsatzes der neuen und nächsten Medien und ihre Bedeutung für den Literaturbetrieb.
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