Leichtes Gefieder

„Lyrik ist kein Mittel, sich der Welt zu versichern, gute Lyrik hält die Welt in der Schwebe, auf dass sie neu gewogen werde. Für solch einen Kraftakt aber braucht es ‚leichtes Gefieder‘. Nora Bossong ist es gegeben“, schrieb Tobias Lehmkuhl in der ZEIT. Für DIE ZEIT hat Nora Bossong im letzten Jahr auch politische Lyrik verfasst und ist dafür tief in die Welt der deutschen Parteienpolitik eingetaucht. Neben zwei Gedichtbänden hat sie bisher zwei Romane veröffentlicht, zuletzt WEBERS PROTOKOLL, ein Buch, das die spätere Diskussion um die Rolle des Auswärtigen Amts in der NS-Zeit vorweggenommen hat.

Nora Bossong, *1982 in Bremen, aufgewachsen in Hamburg, Studium der Literatur, Kulturwissenschaft, Philosophie und Komparatistik auf mehrere Unis verteilt (Leipzig, Potsdam, Berlin und Rom), lebt in Berlin.

AUSZEICHNUNGEN

Stipendium Deutscher Literaturfonds 2011 Heinrich Heine Stipendium 2010
Writer in Residence Universität Nanjing 2009 New York Stipendium 2008/ 2009 Wolfgang-Weyrauch-Preis 2007

Prosa Publikationenstatt der Jürgen-Ponto-Stiftung 2005 Leipziger Literaturstipendium 2004
Klagenfurter Literaturkurs 2003

PUBLIKATIONEN

SOMMER VOR DEN MAUERN, Gedichte. München: Carl Hanser, 2011
WEBERS PROTOKOLL, Roman. Frankfurt: Frankfurter Verlagsanstalt, 2009
REGLOSE JAGD, Gedichte. Springe: ZuKlampen, 2007
GEGEND, Roman. Frankfurt: Frankfurter Verlagsanstalt, 2006
sowie in Zeitschriften und Anthologie

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