Mark Escherich: Denkmalpflege und DDR-Nachkriegsmoderne

Die Vorlesung wurde im Rahmen der Ringvorlesungsreihe „Identität und ERbe“ des DFG-GRK 2227 am 17.10.2017 im Hörsaal D an der Bauhaus-Universität Weimar aufgezeichnet.
Weitere Infos erhalten Sie unter www.identitaet-und-erbe.org

Synopsis:
Architektur und Städtebau der 1960er und 1970er Jahre sind Teil eines fachübergreifenden Diskurses und im Denkmalpflege-Alltag angekommen. Dabei könnte der Eindruck entstehen, dass die Erhaltungs- und Sanierungspraxis die eigentliche Hürde beim verantwortungsvollen Umgang mit diesem Erbe sei. Weiterhin wird aber in weiten Teilen der Gesellschaft die grundsätzliche Erhaltungswürdigkeit der Bauepoche angezweifelt. Damit gehören die Erforschung der Baubestände und die Kommunikation über ihre Werte und Potentiale weiterhin zu den dringenden Aufgaben. Der Vortrag bietet einerseits eine historische Herleitung des Verhältnisses der Denkmalpflege zur baulichen DDR-Moderne und andererseits eine aktuelle Zwischenbilanz.

Identität und Erbe